Interview mit Robert Carr, ehemaliger Full-Stack Student

von Livia Schmid

Interview Robert Carr

Könntest du dich kurz vorstellen? Was hast du gemacht, bevor du am Full-Stack Development Bootcamp der Constructor Academy teilgenommen hast?

"Hallo, mein Name ist Robert Carr und ich komme aus den Vereinigten Staaten. In früheren Jobs habe ich im Bereich des Umweltschutzes gearbeitet und habe einen Abschluss in Fotografie. Es war eine grosse Umstellung für mich, vor einem Computer zu arbeiten, da ich es gewohnt war, viel draussen in der Natur zu sein. Der Grund für meinen Wunsch zum Berufswechsel ist die wachsende Bedeutung technischer Fähigkeiten in der heutigen Arbeitswelt. Vor allem im Umweltschutz hielt ich es für sinnvoll, über technisches Know-How zu verfügen, um einen Mehrwert schaffen zu können."
 

Was hast du während des Bootcamps gelernt?

"In der Tech-Branche bewegt sich alles so schnell, dass man ständig auf dem Laufenden bleiben und neugierig bleiben muss. Das Programm von Constructor Academy hat mir eine gute Grundlage an Fähigkeiten vermittelt und mich in die Denkweise "Jeder Tag ist eine Lernmöglichkeit" eingeweiht."

Wie hast du die Capstone-Projektphase erlebt?

"Meiner Meinung nach ist die Capstone-Projektphase etwas ganz Besonderes, da man das Gelernte nur wenige Wochen oder Tage vor der Anwendung zu einem professionellen Projekt umwandeln kann. Viele Studenten haben mit einem Unternehmen zusammengearbeitet, so auch ich mit meinem Team von Klassenkameraden. Die Chance, an einem Projekt zu arbeiten, dass das Potenzial hat, auf dem Markt eingesetzt zu werden, ist wirklich cool."
 

Warum hast du dich für die Constructor Academy entschieden?

"Der Hauptgrund, warum ich mich für die Constructor Academy entschieden habe, war der Lehrplan. Ich zog nach Belgien, als ich beschloss, an einem Coding-Bootcamp teilzunehmen, also wollte ich ein qualitativ hochwertiges Programm, um mir solide Fähigkeiten anzueignen, und ich wollte diese schnell erlernen. Was mich an der Constructor Academy überzeugte, war die Tatsache, dass dort Technologien unterrichtet werden, die bei keinem anderen Bootcamp auf dem Lehrplan stehen, wie z. B. Python, was generell sehr wichtig ist (vor allem als Brücke zu Data Science, das jedoch in der Regel nicht in einem Full-Stack Development Bootcamp angeboten wird). Nachdem ich meine Recherchen ausgewertet und verschiedene Optionen in Betracht gezogen hatte, kam ich zum Schluss, dass dieses Bootcamp am besten für mich geeignet war, auch wenn ich nicht persönlich teilnehmen konnte."

Wie war das Leben nach dem Bootcamp?

"Die Constructor Academy war eine grosse Hilfe bei der Stellensuche und bei der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche. Sie haben viele Verbindungen in der Schweiz und bringen dich mit potenziellen Arbeitgebern mit offenen Stellen zusammen. Da ich in Antwerpen wohne, konnte ich nicht viel von dem Netzwerk in der Schweiz profitieren, aber ich profitierte von ihrer Hilfe in Bezug auf die Vorbereitung. Nach dem Bootcamp habe ich einen Job als Full-Stack Developer bekommen. Jetzt arbeite ich bei einem Startup namens Pitchdrive, das Early-Stage-Startups mit Investoren zusammenbringt und umgekehrt. Da ich aus einem ganz anderen Metier komme, war es definitiv die richtige Entscheidung für mich, das Full-Stack Development Bootcamp an der Constructor Academy zu besuchen."

Danke, Robert. Wir wünschen dir alles Gute für deine berufliche und private Zukunft.


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